Förderung von Bio-Wertschöpfungsketten
Das Förderangebot hat zum Ziel, das Kooperationsmanagement und damit den Aufbau von Bio-Wertschöpfungsketten für heimische Bio-Produkte zu unterstützen. Angebot und Vermarkt werden so gestärkt.
FÖRDERBEREICH:
- Regionalität und Saisonalität
FÖRDERMITTELGEBER:
- Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
FÖRDERBERECHTIGTE:
- Akteur*innen in Wertschöpfungskette (z. B. Unternehmen, Verbände, Stiftungen, Vereine, …), deren Schwerpunkt auf ökologische Landwirtschaft und / oder Verarbeitung von Bio-Produkten liegt.
BEWERBUNGSFRIST:
- 31.12.2024
ZUWENDUNG:
- Für eine Koordinierungsstelle: 120.000 €
- Für Weiterbildung, Fortbildung und Beratung: 25.000 €
- Für Initialveranstaltungen: 25.000 €
EIGENANTEIL:
- mindestens 20 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben
KURZBESCHREIBUNG:
Der Aufbau und die Unterstützung von Wertschöpfungsketten für heimische Bio-Produkte sind eine wichtige Voraussetzung für eine Stärkung der Vermarktung inländischer Bio-Ware und somit der Stärkung des Angebots für heimische Bio-Produkte.
Vor diesem Hintergrund soll das Kooperationsmanagement und damit der Aufbau von Bio-Wertschöpfungsketten gefördert werden.
Grundsätzlich zuwendungsfähig sind Maßnahmen, die
- zur Erhöhung der personellen Kapazitäten (Koordinationsstelle, Biowertschöpfungskettenmanager*in)
- und zu Kooperations- und weiteren Kompetenzen (Fort- und WEiterbildung, Beratung) beitragen sowie
- Veranstaltungen zur Initiierung von Bio-Wertschöpfungsketten.
BEZUG ZUR MAßNAHME AUS NIEDERSACHSENS ERNÄHRUNGSSTRATEGIE:
- Auf- und Ausbau von Regionalinitiativen fördern.
Initiativen, die die Wertschöpfung der Lebensmittel von der Erzeugung über die Verarbeitung bis hin zur Vermarktung innerhalb einer Region umfassen, werden ebenso wie langfristige Werschöpfungspartnerschaften gefördert.