Der Hintergrund
Investitionsprogramm Ganztagsausbau
Mit dem Programm werden Investitionen zum Neubau, Umbau, zur Erweiterung oder Sanierung ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für Kinder im Grundschulalter gefördert.
FÖRDERBEREICH:
- Gemeinschaftsverpflegung
FÖRDERMITTELGEBER:
- Bundesinvestitionsprogramm Ganztag, Land Niedersachsen, Kommunen
FÖRDERBERECHTIGTE:
- Träger der öffentlichen Grundschulen sowie schulorganisatorisch verbundenen Schulsystemen mit Grundschulzweig / Primarstufe und Förderschulen mit Ganztagsangeboten in der Primarstufe
BEWERBUNGSFRIST:
- bis zum 31.10.2025
ZUWENDUNG:
- bis zu 70 % der zuwendungsfähigen Ausgaben aus Bundesmitteln
- und bis zu 15 % aus Landesmitteln
KURZBESCHREIBUNG:
Ab dem 01. August 2026 besteht ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule. Alle niedersächsischen Erstklässler*innen haben somit den Anspruch auf täglich acht Stunden Unterricht und Betreuung in der Schule. Der Rechtsanspruch wird in den nachfolgenden Jahren um jeweils eine Klassenstufe ausgeweitet und soll mit Beginn des Schuljahrs 2029 abgeschlossen sein.
Dafür ist es entscheidend, dass Schulen entsprechend ausgebaut sind. Förderfähig sind Investitionen für den Neubau, den Umbau, die Erweiterung - einschließlich des Erwerbs von Gebäuden und Grundstücken -, die (energetische) Sanierung sowie die Ausstattung ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote (alles unter den Voraussetzungen der Förderrichtlinie).
Die vollständige Förderrichtlinie ist hier einzusehen.
BEZUG ZUR MAßNAHME AUS NIEDERSACHSENS ERNÄHRUNGSSTRATEGIE:
- Quantitativen und qualitativen Ausbau von Gemeinschaftsverpflegungseinrichtungen vorantreiben.
Für ein gesundheitsförderndes Verpflegungsangebot sind entsprechende Infrastrukturen wie angemessene Küchen, Speiseräume und Austattungen erforderlich. "Niedersachsens Ernährungsstrategie" spircht sich daher für eine Teilnahme an dem vom WBAE empfohlenen Bundesinvestitionsprogramm "Top Mensa" aus.